Am bekannten und beliebten Bolzplatz "Böhmerwald-Arena" (Foto: p)

Willkommen!

Schön, dass Sie vorbei schauen. Hier geht es um Obertshausen im Kreis Offenbach am Main, der liebenswerten Kleinstadt mit Herz. Die Grünen wollen die Wiesen im Kreuzloch und in der Rodauniederung erhalten. Die derzeit regierende große Koalition aus CDU und SPD kann sich nur zu einem Moratorium aufraffen. Das macht den Unterschied. Ein neues Gewerbegebiet soll außerdem südlich der A3 entstehen und schon heute ärgern sich viele über zusätzlichen Verkehr dank Deutschlands größtes Postverteilzentrum am Friedhof Birkenwald.

Was wären die Eckpunkte für eine Stadtentwicklung? Die Bürgerinitiative und die Grünen stehen als einzige in dieser Kontinuität für mehr Lebensqualität einzutreten. Das heißt innerorts weniger Verkehr, eine veritable Stadtmitte, eine verkehrsberuhigte Flaniermeile für jeden Stadtteil für Fußgänger und am Stadtrand wie hier im Kreuzloch Naherholung. Willkürliche Gewerbeansiedlung kann die Lösung nicht sein. In Obertshausen fehlt es an Attraktivität zum Leben, Arbeiten und Wohnen.

Warum Seewiesenwäldchen in der Rodauniederung und Kreuzloch im Stadtteil Obertshausen erhaltenswerte Naherholungsgebiete sind - dazu versuchen wir hier Wichtiges zusammenzutragen.
 

Viel Spaß beim Stöbern.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Nägel mit Köpfen machen - Bei der Neuauflage des Regionalen Flächennutzungsplans 2020 sollen Kreuzloch und Seewiese keine Planungsfläche mehr sein

 

SPD will das Kreuzloch schützen (aus: OP vom 13. Juni 2018)

"Liebesgruß" an Obertshausen

Nach bald einem viertel Jahrhundert Engagement für das Kreuzloch und die Rodauniederungen in Obertshausen - der beharrliche Kampf für die Erhaltung der letzten Wiesen hat einen wichtigen (Teil-) Erfolg gebracht. Christel Wenzel-Saggel (Grüne) fasste in ihrer Rede vor der Stadtverordnetenversammlung am 25. September 2014 im Rathaus nochmal die wichtigsten Argumente für die Erhaltung der letzten Wiesen in Obertshausen zusammen.

Obertshausen hat die kleinste Gemarkungensfläche der 13 Kreiskommunen, irgendwann ist der letzte Quadratmeter versiegelt. Der Magistrat soll sich nun mit dem Regionalverband zusammensetzen, um die schützenswerten Flächen darzustellen. Die beschlossenen Änderungen werden dann in den Regionalen Flächennutzungsplan eingepflegt.

Die Stadtverordnetenversammlung hat am Donnerstagabend mit den Stimmen von SPD, Grünen, freien Wählern und der einen FDP-Stimme gegen die CDU den Grünen-Antrag beschlossen, die Gebiete als Landschaftsschutz- bzw. Naturschutzgebiete zu erhalten. Danke allen Mitstreitern aus Politik und Naturschutz dafür. Die Freude bei der Bürgerinitiative "Hände weg vom Kreuzloch und den Rodauniederungen" ist verständlicherweise groß.

Hände weg vom Kreuzloch und den Rodauniederungen!

 

Die Bürgerinitiative "Hände weg vom Kreuzloch und den Rodauniederungen"

feiert traditionell mit Kaffee und Kuchen am letzten Sonntagnachmittag der hessischen Sommer-Schulferien das traditionelle Kreuzloch-Fest. Dieses Jahr steht das grüne Sommerfest unter dem Motto "Alles Bio oder was".

Bei der Neuauflage der Veranstaltung geht es abermals um die letzten unbebauten Flächen in der kleinsten Gemarkung des Kreises. Die Naherholungsgebiete gelten als erhaltenswert, sind aber derzeit als Siedlungserweiterungsfläche im Regionalen Flächennutzungsplan eingetragen. Der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main ist am Zug und müsste als Träger der Flächennutzungs- und Landschaftsplanung im Stadt-Umland-Bereich von Frankfurt am Main die Flächen als Landschaftsschutzgebiet ausweisen.

Wissenswertes zum Kreuzloch in Obertshausen

Im Übrigen: Wir sind Fragen und Hinweisen gegenüber stets aufgeschlossen, darum scheuen Sie sich bitte nicht eine E-Mail an uns zu schreiben.

Rückblick: Grüner Neujahrsspaziergang zum Hengster

Was ist aus dem einstigen „botanischen Schatzkästlein Hengster“ geworden? Wo früher Wollgras, Arnika und Glockenheide sowie drei verschiedene Arten Sonnentau blühten, haben Entwässerungsgräben und der Bau der Autobahn zur Austrocknung und damit zu einer grundlegenden Veränderung der Vegetation geführt. Dennoch ist das Gebiet auch heute noch ein wertvoller Rückzugsraum für Flora und Fauna. Liegt dort nicht auch die sogenannte „Schmetterlingswiese“?

Was ist heute los im Hengster? Dieser Frage gehen die Obertshausener Grünen bei ihrem Neujahrsspaziergang nach. Begleitet wird die Exkursion von Heinz Eikamp, der zusammen mit der Gruppe NAOM seit Jahren das Hengstergebiet betreut.

Nach dem Rundgang im Hengster geht der Weg in die Karl-Mayer-Straße zum Heimatmuseum, wo ein naturgeschichtlicher Raum zum Thema „Hengster“ eingerichtet ist. Dort lässt sich die Geschichte dieses ältesten hessischen Naturschutzgebietes anschaulich erfahren. Ein kleiner Umtrunk wird im Museumsfoyer gereicht. Einem gemütlichen Plaudern von Mensch zu Mensch steht dann nichts mehr im Wege.

Weitere Informationen unter:

Hengster